Die Gewählten der MUZ

Die MUZ hat wieder 6 Sitze im Rat.

Von links nach rechts: 

Andreas Karcher, Catherina Haessler, Jörg Krax, Katja Rathfelder, Tino Bayer, Ulrike Wankmüller

Die MUZ sagt Danke!

Zu Gast bei der Notarztwache des ASB und der Rettungswache des DRK

Am Dienstag den 28.05.24 waren Dominik Karst, Luisa Schypulla, Jan Neuweiler, Susanne Ring, Tino Bayer, Ulrike Wankmüller und Catherina Haessler zu Gast bei der Notarztwache des ASB - Region Pforzheim Enz und der Rettungswache des DRK Kreisverbandes Calw e.V. am Standort Schömberg Schwarzenberg.

Zu Beginn unseres Besuchs erklärte uns Herr Geiger, stellv. Rettungsdienstleiter des ASB Pforzheim, wie sich die Ausbildungsberufe im Rettungsdienst in den letzten Jahren gewandelt haben und dass es sich bei der Ausbildung zum Notfallsanitäter mittlerweile um eine dreijährige Berufsausbildung handelt. 

Das Notarzteinsatzfahrzeug am Standort Schömberg/Schwarzenberg ist an 7 Tagen der Woche 24 Stunden und 365 Tage im Jahr mit einem Notfallsanitäter und einem Notarzt besetzt. Für die notärztliche Besetzung ist der Klinikverbund Südwest zuständig. Während der Gespräche im Verlauf unseres Besuches erklärte uns Herr Wittmann, Wacheleiter des Notarztstandortes, die verschiedenen Fahrzeuge des Rettungsdienstes, mit den benötigten beruflichen Qualifikationen der Besatzungen und Ihren jeweiligen Aufgabenbereichen bzw. Einsatzzwecken. 

Auch wurde uns der Ablauf von Annahme eines Notrufes in der integrierten Leitstelle des DRK Kreisverbandes Calw e.V. bis zur Alarmierung des benötigten Rettungsmittel erklärt und welche Hilfsmittel für die Disposition mittlerweile eingesetzt werden können.

Nach einer kurzen Stärkung ging es dann zur Rettungswache des DRK-Kreisverbandes Calw e.V. Hier erklärte und zeigte uns Herr Schock, Rettungssanitäter beim DRK, den Aufbau und die Ausrüstung eines Rettungswagens. Auch dieser Rettungswagen am Standort Schömberg Schwarzenberg ist an 7 Tagen der Woche 24 Stunden und 365 Tage im Jahr mit einem Notfallsanitäter und einem Rettungssanitäter besetzt. 

Vielen Dank an Herrn Julian Geiger (ASB), Herrn Florian Wittmann (ASB) und Herrn Lukas Schock (DRK) für die ausführliche Erklärung ihrer jeweiligen Tätigkeitsbereiche bzw. Aufgabenbereiche des Rettungsdienstes.

Mit Spannung werden wir als Fraktion MUZ die Änderungen des Rettungsdienstgesetztes verfolgen, damit auch zukünftig eine sichere notärztliche und rettungsdienstliche Versorgung in unserer Gemeinde gewährleistet ist!

Ploggingaktion in Schömberg

Am 25.05.24 fand eine von der MUZ organisierte Plogging-Aktion durch den Kandidierenden Tino Bayer statt. 13 Personen trafen sich auf der Kurhausterrasse, darunter viele Flüchtlinge. Es wurden 2 Gruppen gebildet. Die erste ging zu den beiden Kneippanlagen und hoch zum Turm. Anschließend ging man durch den Wald wieder zurück Richtung Ortsmitte. Die zweite Gruppe machte rund um die beiden Bushaltestellen am Rathaus sauber, dann ging es weiter Richtung Walder Promenade und wieder zurück zum Ausgangspunkt in der Hugo-Römpler-Straße. Schömberg wurde wieder ein bisschen sauberer gemacht. Durch diese tolle Aktion für die Umwelt entsteht auch ein Gemeinschaftsgefühl und etwas sinnvolles getan zu haben. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Mengen Abfall innerhalb kürzester Zeit gefunden werden. Besonders viele Zigarettenkippen liegen überall herum. Dadurch wird das Grundwasser stark verunreinigt, verursacht durch die vielen toxischen Stoffe in den Kippen. Es dauert zwischen 10 bis 15 Jahre, bis diese in der Natur vollständig verrotten. Allen hat es sehr viel Spaß gemacht. Im Garten der Flüchtlingsunterkunft gab es dann anschließend noch ein Vesper, welches gespendet wurde. Über diese Wertschätzung haben wir uns sehr gefreut. Vielen herzlichen Dank dafür. 

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Die MUZ im Jugendhaus

Am 22.5.24 besuchten Tino Bayer, Ulrike Wankmüller und Susanne Ring das Jugendhaus.

Wir wurden vom Leiter des Hauses Chris Sluiter, der Sozialarbeiterin Mareike Maschke und einigen Jugendlichen freundlich empfangen. Eine positive Atmosphäre ist zu spüren.

Ein gut besuchtes Jugendhaus mit bis zu 30 Jugendlichen öffnet seine Türen für 27 Stunden in der Woche, am Nachmittag von 14:30 bis 17:30 für Kinder der 3. und 4. Klasse, von 18:00 bis 21:30 für die Älteren. Ca. 70% der Besuchenden haben einen Migrationshintergrund, etwas mehr als die Hälfte der Besuchenden sind Mädchen.

Herr Sluiter arbeitet Vollzeit im Jugendhaus, Frau Maschke arbeitet mit 55% im Jugendhaus und momentan mit 20% in der Schulsozialarbeit. Beide betonen, dass sie die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Verwaltung im Rathaus sehr schätzen. 

Das freie Arbeiten erlaubt ihnen, auf die Bedürfnisse der Jugendlichen gut eingehen zu können, auch die Inklusion behinderter Jugendlicher fördern zu können. Regelmäßige Gespräche über aktuelle Themen wie z.B. Diskriminierung sind genauso an der Tagesordnung, wie die Hilfe beim Schreiben einer Bewerbung für eine Ausbildungsstelle. Jederzeit stehen Billard, Tischfußball und andere Spiele zur Verfügung. Kleine Projekte, wie das Bauen eines Hochbeetes, gemeinsames Kochen, das Volleyball- und Fußballspielen oder das gemeinsame Grillen auf der Wiese hinter dem Haus sind sehr beliebt und fördern die Gemeinschaft.

Ganz klar ist: Das Jugendhaus ist eine wichtige Anlaufstelle für viele Jugendliche, eine Einrichtung, in der sehr wichtige präventive Arbeit kontinuierlich geleistet wird, eine unverzichtbare Investition in die Zukunft.Die MUZ im Jugendhaus

Zu Besuch in der Villa Kinderbunt in Schömberg

Am 13.05.24 besuchten die MUZ-Kandidierenden Susanne Ring, Ulrike Wankmüller, Catharina Haessler und Tino Bayer den Kindergarten Villa Kinderbunt in der Schillerstraße in Schömberg. 

Wir wurden freundlich von der Leiterin Ayse Bagirgan sowie der Mitarbeiterin Valerie Bott empfangen, die uns über die Arbeit der Einrichtung informierten und uns alle mitgebrachten Fragen beantworteten.
Bei der anschließenden Führung durch das sehr gepflegte Haus wurden uns die einzelnen Bereiche gezeigt, die allerdings immer wieder verändert und neu gestaltet werden, ja nach den Bedürfnissen der Kinder oder nach gerade wichtigen Themen. 

Ganz besonders schön ist der Außenbereich mit einem tollen Blick in die Natur. So können die Kinder, ohne Straßen überqueren zu müssen, auch Ausflüge in den Wald machen.
Die Einrichtung ist mit 69 Plätzen voll belegt. Mit einer verlängerten Vormittagsöffnungszeit von 7:00 bis 13:30 werden hier Kinder von 2-6 Jahren sehr liebevoll in verschiedenen Gruppen betreut. 
Wir bekamen einen guten Einblick, welche Arbeit von den Erzieherinnen jeden Tag bewältigt werden muss und wieviel individuelle Betreuung notwendig ist, was manchmal auch sehr herausfordernd sein kann.
Neben dem regelmäßigen gemeinsamen Frühstück, gibt es entsprechend dem Alter thematische Aktivitäten in der Einrichtung, Freispiel im Garten, Ausflüge in die Natur oder z.B. zur Feuerwehr.

Zum Abschluss überreichten wir für die Kindertagesstätte ein Insektenhotel für Wildbienen und einige Bücher zum Thema Bienen.

Vielen Dank an alle Mitarbeitenden für ihre tolle Arbeit!

MUZ zu Besuch in der KiTa Bärenhöhle in Schwarzenberg

Wir, Catherina Haessler, Rupert Balle und Susanne Ring, haben uns am 13.5.24 bei einem Besuch in der KiTa in Schwarzenberg einen guten Einblick in die pädagogische Arbeit und die Räumlichkeiten der Einrichtung verschaffen können.

Herzlich begrüßt wurden wir von Mandy Schulz und Bettina Widl-Hihn. Die Bärenhöhle steht für individuelle und  liebevolle Kinderbetreuung, berichteten sie uns. Den Kindern soll eine familiäre und geborgene Atmosphäre in einem kleinen Kindergarten geboten werden, was von vielen Eltern sehr geschätzt wird. Auch eine gute Zusammenarbeit der Erzieherinnen mit Eltern und der Verwaltung wird ausdrücklich betont.

Die KiTa ist von 7:15-13:45 geöffnet. Derzeit besuchen 34 Kinder in zwei Gruppen die Einrichtung, es sind momentan 7 Erzieherinnen und eine zusätzlich unterstützende Kraft dort beschäftigt.

Naturnahes Erleben, kreative Betätigung und Bewegung sind sehr wichtig, wie wir bei einem Rundgang erfahren durften. Das großzügige Platzangebot mit dem schönen Außengelände mit Bäumen und Büschen bietet den Kindern genügend Raum zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit.

Als Dankeschön für das gute und sehr informative Gespräch überreichten wir auch dem Schwarzenberger Kindergarten ein Insektenhotel für Wildbienen. 

MUZ beim neuen Windpark

Mitglieder der MUZ, Rupert Balle, Tino Bayer, Ulrike Wankmüller und Susanne Ring haben sich zusammen mit Conny Poelen und Helmut Andrä am Samstag, dem 11.05.24 mit Fahrrädern auf den Weg gemacht und den neuen Windpark auf der Langenbrander Höhe in Augenschein genommen. 

Als Experte hat Helmut Andrä aus Langenbrand umfassend über die bereits bestehenden vier Anlagen und drei weitere geplante Anlagen informiert. Nach vielen Jahren der Planung stehen nun die ersten Anlagen vom Typ „Nordex N149“ mit je 4,5 MW Leistung, errichtet von der BayWa r.e. und werden bald Strom liefern. Mit einer Nabenhöhe von 164 m und einem Rotor-Durchmesser von 149 m sind es imposante Anlagen, mit einer Winderntefläche von ca. 17.500 m2 pro Windrad. 

Alle Vorschriften und Auflagen, was Schallemissionen und Naturschutz betrifft, wurden bei ihrer Errichtung eingehalten, Rodungsflächen minimiert. Für die Fundamente wurde viel Beton vergossen und teilweise auch Waldwege verbreitert, aber in den nächsten 20 Jahren ihres Betriebs wird sich die Bilanz sicher vorzeigen lassen in Bezug auf Umwelt und Zukunft.

Was bringt der Windpark für die Stromversorgung allgemein und für Schömberg speziell?

Alle 4 in Kürze ans Verteilernetz gehenden Windkraftanlagen auf der Langenbrander Höhe erzeugen zusammen rund 46.500 Megawattstunden Strom. Bricht man das auf Haushaltsgrößen herunter ergibt sich folgendes Bild:

Eine WEA Windkraftanlage produziert knapp 12 Millionen Kilowattstunden.

Geht man von einem Durchschnittshaushalt mit einem hohen Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden pro Jahr aus, versorgt eine einzige Anlage rund 2.900 Haushalte. 

Geht man von ca. 3.000 Haushalten in Schömberg aus, bedeutet dies, eine einzige Windkraftanlage dieser Größenordnung mit 4,5 Megawatt Leistung versorgt ganz Schömberg mit Strom. 

Wir alle sind angesichts des Klimawandels zum effizienten Energieeinsatz und Energiesparen aufgerufen, insbesondere beim Stromverbrauch. Je weniger Strom wir verbrauchen, desto mehr Haushalte kann eine Windkraftanlage versorgen. 

Waldlust im Pflegeheim in Schömberg

25 Bewohnerinnen und Bewohner hatten sichtlich Freude beim Waldquiz im Haus Martenyi. Catherina Haessler, gelernte Försterin, aktive Gemeinderätin und Gemeinderatskandidatin sowie ihre vier Mitstreiter Armanda Diener, Susanne Ring, Tino Bayer und Uwe Mayer hatten einiges aus dem Waldleben mitgebracht. 

„Das Fell gehört zu einem Reh“, war sich ein Bewohner sicher. Aber auch beim Fell des Wildschweins, des Feldhasens, des Dachses und des Fuchses wussten die Bewohnerinnen Bescheid. Die verschiedenen – mal eher borstigen, mal weichen – Felle zu streicheln und zu betasten, machte allen viel Spaß und ließ den Wunsch aufkommen, möglichst bald den Tierpark in Pforzheim zu besuchen.

„Diese Nadeln riechen nach Orange oder Zitrone“, meine eine Bewohnerin zu den Douglasienzweigen. Und auch das Sprichwort „Fichte sticht – Tanne nicht“ konnten alle an den Nadeln der Weißtanne und der Fichte spüren. Schnell war die knappe Stunde vergangen. „Danke für den schönen Mittag – ich habe manches gewusst und Neues gelernt“, verabschiedete sich ein Bewohner.

Im anschließenden Austausch mit Frau Hauck, Mitarbeiterin im Pflegezentrum, konnten die MUZ-Gäste auch ein einiges über die Arbeit im Pflegeheim erfahren und mitnehmen. 

Herzlichen Dank dafür! 

Besuch beim Bauhof in Schömberg

Am 2. Mai besuchten Ulrike Wankmüller, Susanne Ring, Rupert Balle, Dominik Karst, Uwe Mayer und Jan Neuweiler den Bauhof in Schömberg. Marc Vent, der Leiter des Bauhofs, führte durch die Räumlichkeiten und erklärte den umfangreichen Fahrzeug- und Maschinenbestand. 
Er informierte uns über die vielfältigen Aufgaben und Zuständigkeiten unseres Bauhofs wie beispielsweise die Grünpflege, der Winterdienst, die Pflege der Friedhöfe, die Instandhaltung der gemeindeeigenen Straßen, das Leeren der über 400 Mülleimer (zwei Mal pro Woche), bepflanzen und gießen der Blumenbeete und Kübel, die Pflege und Instandhaltung der über 200 Sitzbänke und vieles vieles mehr… 

Das Bauhof-Team umfasst aktuell 14 Mitarbeiter. Eine Stelle ist derzeit leider unbesetzt, was in Anbetracht des hohen Arbeitsumfangs nur zeitweilig tragbar ist. Spätestens zum kommenden Winterdienst muss diese Stelle wieder besetzt sein.

Der Fahrzeugbestand ist größtenteils in einem guten Zustand, lediglich das Multifunktionsfahrzeug ist in die Jahre gekommen und sollte mittelfristig ersetzt werden.

Es war insgesamt ein sehr informativer und wertvoller Rundgang - wir alle waren beeindruckt von der Vielseitigkeit und dem Umfang der Aufgaben die unser Bauhof-Team tagtäglich erledigt. Daher muss es uns im Gemeinderat ein Anliegen sein, den Bauhof sowohl personell als auch technisch mit den möglichen Mitteln bestmöglich auszustatten und bei künftigen Entscheidungen den eventuellen Mehraufwand für den Bauhof zu berücksichtigen! 

Zu Besuch beim Kindergarten "Bärenhöhle" in Oberlengenhardt

Susanne Ring und Ulrike Wankmüller waren zu Besuch in der KiTa Rabennest in Oberlengenhardt. Herzlich begrüßt wurden wir von der Leiterin Magdalena Fuchs-Lutz und ihrer Stellvertreterin Stefanie Lötterle.

Die Einrichtung ist ein Kindergarten mit verlängerter Vormittagsöffnungszeit von 7:15 bis 13:45, der momentan von etwa 30 Kindern ab 2 Jahren besucht wird. Im pädagogischen Leitbild wird großer Wert auf den Umgang miteinander gelegt, auf einen ganzheitlichen Erziehungsstil und einen verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und Natur. 

Untergebracht sind sie im Bürgerhaus Oberlengenhardt, ein sowohl idealer als auch idyllischer Ort für Kinder, berichten die beiden Erzieherinnen. Große lichtdurchflutete Räume laden zum Spielen und Experimentieren ein, ein angelegter Garten, die Turnhalle und der angrenzende Sportplatz bieten genügend Bewegungsmöglichkeiten für die Kinder. Jede Woche findet ein Wald-Tag statt.

„Wir sind sehr zufrieden mit unserer Einrichtung, wir sind gut ausgestattet und die Kinder haben alle Angebote in direkter Umgebung.“, sagt Frau Fuchs-Lutz. Sie betont außerdem, dass sie die Erhaltung der KiTas in den einzelnen Ortsteilen für wichtig hält. Kurze Wege und die Überschaubarkeit der Einrichtung werden auch von den Eltern sehr geschätzt.

Nach einer Führung durch alle Bereiche bekommt die KiTa Rabennest ein Insektenhotel für den Garten überreicht, mit dem sich Susanne Ring und Ulrike Wankmüller für das informative Gespräch und den Rundgang bedanken.

 

Besuch im Langenbrander Kindergarten "Rappelkiste"

Am 25.04.2024 besuchten die Kandidierenden der MUZ Catherina Haessler, Ulrike Wankmüller, Luisa Schypulla, Jörg Krax und Andreas Karcher den Kindergarten „Rappelkiste“ in Langenbrand. Ulla Rösch-Schnapke und Rebekka Martinek informierten uns über ihr pädagogische Konzept sowie aktuelle Herausforderungen. Das Haus ist sehr gemütlich und warmherzig, so dass man das Gefühl hat das jedes der 101 Kinder hier gut aufgehoben ist. 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen und versorgen die kleinen Gäste. 

Die hohe Einsatzbereitschaft des Personals in den Ganztageseinrichtungen ist hervorzuheben, denn es sind lange Arbeitstage, vor allem an den Tagen von Team- und Gruppenbesprechungen bis ca. 19.00 Uhr. Nach 11 Jahren Betrieb, sind Renovierungsarbeiten an einigen Stellen am Gebäude nötig, welche voran gerieben werden müssen.

Eine mögliche Leitungsfreistellung in den großen Ganztageseinrichtungen ist ein wichtiges Thema, dass thematisiert werden muss. 

Als kleines Dankeschön überreichten wir ans Team der „Rappelkiste“ eines unserer selbstgebauten Insektenhotels für den großen und toll ausgestatteten Garten! Auf das auch hier die Kinder die neuen Bewohner bald beobachten können! 

Besuch beim Senioren-Nachmittag von "Menschen helfen Menschen"

Die MUZ-Fraktion, vertreten durch Tino Bayer und Ulrike Wankmüller, besuchten am 22.04.24 den Senioren-Nachmittag der von Menschen helfen Menschen veranstaltet wird. Treffpunkt war der Lesesaal des Kurhauses. Wir wurden von Frau Rosario Moser und ihren Mithelfenden sowie den anwesenden SeniorInnen herzlich aufgenommen.

Schnell wurde deutlich, dass dieser Nachmittag durch die Möglichkeit sich zu treffen und rege auszutauschen, allen Beteiligten viel Freude bereitet.

Nach leckerem Kaffee und Kuchen haben wir die Möglichkeit bekommen uns mit den SeniorInnen auszutauschen. Dabei haben wir erfahren, dass die Anwesenden immer wieder Schwierigkeiten haben ihre Wege zurück zu legen. Als Problem wurden dabei hauptsächlich die Beschaffenheit der Wege und Straßen genannt. Zu holperige Oberflächen und nicht abgesenkte Bordsteine und Schwellen erschweren die Mobilität, die den SeniorInnen sehr wichtig ist. Darüber hinaus war den Anwesenden sehr wichtig, dass nicht überall Müll liegenbleibt.  

Wir haben verstanden, dass es wichtig ist die Anliegen der Senior-BürgerInnen regelmäßig zu besprechen und dafür Lösungen zu finden. Daher möchten wir uns für ein regelmäßiges Seniorenhearing einsetzen.

Wir bedanken uns für den schönen und informativen Nachmittag und für Kaffee und Kuchen und wünschen allen SeniorInnen weiterhin alles Gute!

Plogging Aktion am 25. April

Eine kleine Gruppe machte sich am Donnerstag, den 25.04.24 im Rahmen der MUZ-Plogging-Aktion gemeinsam mit Tino Bayer auf den Weg um Abfall in Schömberg aufzusammeln. Start war um 14:00 auf der Kurhausterrasse. Der Weg führte uns weiter durch den Kurpark-Waldstraße-Poststraße. Entlang des Netto-Parkplatzes wurden die Müllsäcke schnell schwerer, dort liegt immer viel Unrat. Es ging dann weiter Richtung Kreisel und Walder-Promenade. Dort musste man auch nicht lange suchen, bis achtlos weggeworfener Abfall gefunden wurde. Auf dem Weg zurück zur Hugo-Römpler-Straße fanden wir in der Wiese eine mutwillig zerstörte grüne Sitzbank. Teile davon befanden sich auf dem Dach des Edeka-Marktes. Unverzüglich wurde dies an den Bauhof und an das Ordnungsamt der Gemeinde Schömberg gemeldet. Zum Schluss machten wir noch einen kurzen Stopp an der Bushaltestelle, wo sehr viele Zigarettenkippen gefunden wurden. Besonders diese sind für die Umwelt verheerend. Die Gifte gelangen so in das Grundwasser, welches dadurch sehr belastet wird. 

Das Ende der Aktion war dann im Innenhof des ehemaligen Hotels Lamm. Es hat allen sehr viel Freude gemacht! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Die nächste Aktion ist geplant am Samstag, den 25.05.24 um 14:00 Uhr. Start wird wieder auf der Kurhausterrasse sein.

Zu Besuch bei der Tagespflege Morgenrot in Bieselsberg

Armanda Diener und Catherina Haessler besuchten am 24.04.24 die Tagespflege Morgenrot in Bieselsberg. Eine Einrichtung für bis zu 15 Seniorinnen und Senioren, die hier sehr gut und liebevoll über den Tag betreut werden. Abwechslungsreiches Tagesprogramm wie bspw. Basteln, Gymnastik und Spiele sind hier ganz selbstverständlich. 
Auch wir haben uns mit einem kleinen Programmpunkt für die Bewohner eingebracht „Den Wald mit allen Sinnen erleben - Indoor“ Hier konnten alle ihr Wissen über die Waldbewohner erzählen, die verschiedenen Tierfelle fühlen und rätseln, was zu welchem Tier gehört. Auch ein paar Baumarten war mit im Gepäck, so unterschieden wir die Fichte, die Tanne und die Douglasie voneinander. Die eine sticht, die andere nicht und eine riecht ganz wunderbar nach Orange und Zitrone. 



Es war ein sehr spaßiger und informativer Nachmittag. 
Wir sind begeistert mit welcher Leidenschaft das Haus geführt wird – hier verbringt man wirklich in einer wunderbar familiären Atmosphäre seinen Tag.

Aus unserem Besuch bei der Tagespflege Morgenrot nehmen wir folgendes mit: Sie bietet ihren Gästen ein stabiles soziales Umfeld, Abwechslung vom Alltag und sorgt für belebende Aktivitäten in der Gemeinschaft und sorgt für gesellige Kommunikation. Die Damen und Herren erleben Gruppen- und Gemeinschaftserlebnisse und eine fürsorgliche Betreuung. Das Wohlfühlen der Besucher steht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an erster Stelle. Ziel ist es, jeden Tag eine hohe Lebensqualität zu vermitteln und individuelle Wünsche im Pflegealltag zu berücksichtigen. Für Angehörige ist dies eine Bereicherung und eine enorme Entlastung, dass es Angebote wie dieses für Seniorinnen und Senioren bei uns in Schömberg gibt!

Zu Besuch im Kindergarten Buddelflink in Bieselsberg

Katja Rathfelder, Andreas Bönisch, Ulrike Wankmüller und Catherina Haessler besuchten am 22. April den Kindergarten „Buddelflink“ in Bieselsberg. Die Erzieherinnen Kerstin Merz, Magdalena Fenchel und Miroslava Mlynarova führten uns durch die verschiedenen Räume des Kindergartens und erläuterten uns dabei ihren Alltag, ihr pädagogisches Konzept und die kleinen alltäglichen Herausforderungen.

Der Bieselsberger Kindergarten ist sicherlich gebäudetechnisch einer der ältesten Kindergärten der Gemeinde Schömberg. Trotzdem sind die Räumlichkeiten sehr gepflegt, hell, vielseitig und kreativ gestaltet, und haben einen wunderbaren Blick zum großzügigen Garten mit schönen Bäumen. Natürlich gibt es auch hier Verbesserungspotenzial: dringend müsste an der Schalldämmung gearbeitet werden. In den meisten Räumen ist eine solche nicht vorhanden, sodass es schnell extrem laut wird. 
Für uns sehr deutlich wurde wieder mal, wie wichtig und erhaltungswürdig unsere kleinen Einrichtungen in den Teilorten sind! 

Ein weiterer wichtiger Austausch um die örtlichen Gegebenheiten zu kennen – in einer Sitzungsvorlage des Gemeinderats sieht man oft nur Zahlen, die als Grundlage für eine Entscheidung reichen müssen. 

Herzlichen Dank an das ganze Team des Bieselsberger Kindergartens Buddelflink – auf das auch bei Euch die Wildbienen im Garten nisten und die Kinder etwas zu beobachten haben. 

 

Zu Besuch im Schömberger Kindergarten Eulenbächle

Unser Besuch im Kindergarten "Am Eulenbächle" am 15. April 2024 war ein informativer und aufschlussreicher Termin.
Susanne Ring, Catherina Haessler, Armanda Diener, Ulrike Wankmüller und Luisa Schypulla wurden vom Leitungsteam, bestehend aus Elke Rentschler und Kim Wacker, herzlich empfangen.

Während des Besuchs erhielten wir einen umfassenden Einblick in die Einrichtung, einschließlich aller Räumlichkeiten und des pädagogischen Konzepts des Kindergartens. Die modernen Räumlichkeiten beeindruckten uns sehr. Natürlich gibt es auch bauliche Probleme die angesprochen wurden, insbesondere im Bereich der Beschattung und Hitzeregulierung der Räume. Die Notwendigkeit einer Verbesserung dieser Defizite wurde betont und ein Umdenken seitens des Trägers angeregt.

Elke Rentschler und Kim Wacker verdeutlichten die finanziellen Herausforderungen, denen viele Eltern gegenüberstehen, insbesondere im Hinblick auf die stetige Erhöhung der Kindergartengebühren. Es wurde festgestellt, dass eine Flexibilisierung der Betreuungsformen, insbesondere im Bereich der Ganztagesbetreuung, dringend erforderlich ist. Viele Eltern wünschen sich mehr Flexibilität und die Möglichkeit, nur bestimmte Tage oder kürzere Betreuungszeiten in Anspruch zu nehmen, was derzeit nicht möglich ist.

In der Diskussion wurden auch die hohen Kosten für die U3-Betreuung in Schömberg thematisiert und die Möglichkeit einer Bedarfsabfrage seitens der Eltern. Damit könnte man Ressourcen effizienter einsetzen und Kosten für die Kommune und dadurch für die Eltern reduzieren. Das Thema Personalmangel und Langzeiterkrankungen wurde ebenfalls angesprochen, wobei das bestehende Team für ihren Einsatz und ihre gegenseitige Unterstützung gelobt wurde.

Luisa Schypulla, die derzeitige Elternbeiratsvorsitzende, betonte die liebevolle und pädagogisch wertvolle Arbeit des Kindergartens „Am Eulenbächle“ und die Zufriedenheit der Elternschaft, ihre Kinder dort betreut zu wissen.

Dieser Termin zeigte uns die Herausforderungen auf, damit wir die Bedürfnisse des Kindergartens und der Elternschaft besser verstehen können um mögliche, kreative Lösungen im Gremium erarbeiten zu können.

Ein kleines, aber nützliches Dankeschön gab es für den Kindergarten von unserer Fraktion: ein Insektenhotel für den Außenbereich, damit die Kids etwas zu beobachten haben und die Wildbienen eine weitere Nisthilfe.

Zu Besuch bei "Menschen helfen Menschen e.V." in Schömberg

Die Kreativ-Gruppe der MhM trifft sich einmal im Monat montags in den Räumlichkeiten der Liebenzeller Straße 22 in Schömberg. Es wird gemeinsam gestrickt, gehäkelt und genäht. Ideen, Anleitungen und Schnittmuster werden ausgetauscht und besprochen.

Am Montag, den 15. April 2024, durften drei Mitglieder der MUZ-Liste die wertvolle Gelegenheit nutzen, die Kreativ-Gruppe des Vereins zu besuchen und mit den Seniorinnen ins Gespräch zu kommen.

Wir, Susanne Ring, Katja Rathfelder und Armanda Diener wurden sehr herzlich von den Teilnehmerinnen empfangen, Kaffee und Kuchen standen schon bereit. Wichtig war uns, zu erfahren, was sich Senioren und Seniorinnen vom zukünftigen Gemeinderat wünschen bzw. welche Veränderungen die gesellschaftliche Teilhabe dieser Altersgruppe wesentlich verbessern kann.

Frau Rosario Moser (Geschäftsführerin MhM) berichtet davon, dass sie sehr erfreut ist über die weiter wachsende Kreativ-Gruppe. Jedoch, betont Sie, wird es knapp mit dem Platz in der Lindenstraße 22 in Schömberg für noch weitere Teilnehmende. Dringend benötigt werden weitere bzw. größere Räumlichkeiten, die den verschiedenen Gruppen dauerhaft zur Verfügung stehen. Für zusätzlich gewünschte Angebote, wie z.B. eine Werkstatt oder eine Küche, in der gemeinsam gekocht werden kann, fehlt momentan leider der Platz.

Die mangelnde Barrierefreiheit, besonders am und im Kurhaus und um den Aussichtsturm ist ein Dauerthema, schildert Frau Moser. Oft kommen die Seniorinnen und Senioren aufgrund der schlechten Bodenbeschaffenheit mit dem Rollator/Rollstuhl nicht gefahrenfrei an ihr Ziel.

Was wir von der MUZ heute mitnehmen, ist, dass sich der zukünftige Gemeinderat intensiv mit dem demographischen Wandel auseinander setzen muss. Die immer größer werdende Gruppe der Seniorinnen und Senioren braucht nicht nur eine „Begegnungsstätte“, ein Ort des Zusammenkommens und Austauschens, auch das Konzept der Barrierefreiheit muss neu begutachtet werden, damit unsere Damen und Herren zukünftig problemlos an den gesellschaftlichen Aktivitäten und Attraktionen unserer Glücksgemeinde teilnehmen können.

Susanne Ring, Katja Rathfelder, Armanda Diener

Die MUZ beim verkaufsoffenen Sonntag, 14.04.2024

Unser Stand beim Rathaus in Schömberg war sehr gut besucht.

Die Kinder hatten großen Spaß an den verschiedenen Angeboten:

Kinderschminken mit Armanda Diener, Windrädchen-Basteln mit Katja Rathfelder und das Herstellen von Samenbomben mit Wiesenblumensamen mit Luisa Schypulla.

Vielseitige und anregende Gespräche mit interessierten und kritischen Menschen begleiteten uns den ganzen Tag.

Für uns war es wichtig  zu erfahren, welche Themen die Bürgerinnen und Bürger in Schömberg bewegen, was sie sich für unsere Gemeinde wünschen und welche Verbesserungsvorschläge sie haben.

So bekommen die neuen MUZ-Gemeinderatsmitglieder schon einen Einblick, welche Probleme anzupacken sind, was verändert werden könnte und was prima läuft.